Seit mehr als 20 Jahren gilt Amalgam als ein veraltetes Füllungsmaterial, was auf die Gefahr einer erhöhten Quecksilberbelastung zurückzuführen ist. Dennoch wird es von gesetzlichen Krankenkassen als Standard für den Seitenzahnbereich vorgeschrieben.

Nehmen Sie dies als Anlass mit uns Ihre individuelle Füllungstherapie mit allen relevanten Alternativen zu besprechen.

Sollten Sie sich für eine Amalgamentfernung entschieden haben, versuchen wir die Quecksilberbelastung für Sie, als auch für uns, so gering wie nur möglich zu halten.

Hierzu schöpfen wir eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie zum Beispiel:

• Ein Gummituch, um ein ungewolltes Schlucken von Füllungsresten zu vermeiden.
• Ausschliesslich neue Schleifkörper und gut gekühlte, um ein Erhitzen des Amalgams zu vermeiden (Quecksilber hat einen Siedepunkt von 65 Grad Celsius!)
• Gerne Beraten wir Sie auch für eine gleichzeitige Behandlung durch einen Heilpraktiker/Homöopathen hinsichtlich einer gleichzeitigen Quecksilberausleitungstherapie.

Einer kompletten Entfernung aller Amalgam Füllungen (auch der intakten) empfehlen wir nur, um zu vermeiden, dass sich zwei verschiedene Metalle im Mund befinden oder Sie explizit mit diesem Wunsch in unsere Praxis kommen.